Webhosting ist ein unverzichtbarer Dienst für jeden, der eine Präsenz im Internet aufbauen möchte.
Webhosting ist die Bereitstellung von Speicherplatz und Ressourcen auf einem Server, die notwendig sind, um eine Website im Internet zu veröffentlichen. Ohne Webhosting können Inhalte wie Texte, Bilder und Videos nicht im World Wide Web zugänglich gemacht werden.
Webhosting-Dienstleister stellen die Infrastruktur zur Verfügung, damit Webseiten jederzeit online erreicht werden können. Benutzer können durch die Eingabe eines Domain-Namens in ihrem Browser auf diese Inhalte zugreifen. Hierbei ist Webhosting essenziell, da es die Webseite auf einem Server hostet und damit publiziert. Hosts übernehmen oft auch die Wartung dieser Server, was technische Kenntnisse erfordert, die viele Seitenbetreiber nicht selbst besitzen.
Der Bedarf an Webhosting ergibt sich aus dem Wunsch, eine Website zu erstellen und diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Auswahl des passenden Hostings ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Besucheraufkommen, benötigten Ressourcen und dem vorhandenen Budget.
Bevor Du einen Speicherplatz, den sogenannten Webspace, bei einem Hosting-Provider (Webhost) mietest, ist es erforderlich das Du Dir ein paar Gedanken zum Leistungsumfang und der Verfügbarkeit Deines Projektes machst. Dazu zählt, wie viel Speicherplatz Du für Deine Webseite benötigst, wie viel Traffic Du erwartest (also wie viele Nutzer Deine Homepage ungefähr pro Tag besuchen werden) und ob Du ein Content-Management-System benutzen möchtest, das zwingend den Einsatz einer Datenbank voraussetzt. Sollten in Deinem Kopf jetzt nur Fragezeichen kreisen, keine Angst! Wenn wir unseren Job gut gemacht haben und Du dieses Tutorial zu Ende liest, wirst Du kompetent genug sein, genau diese Fragen für Dich zu beantworten!
Nachdem das geklärt ist, suchst Du Dir jetzt den zu Dir passenden Hosting-Anbieter. Der Webhost betreibt und überwacht eine Vielzahl von Servern, die in einem Rechenzentrum an das Internet angeschlossen sind. Diese Server sind Computer, auf denen zum einen enorme Mengen an Speicherplatz zur Verfügung stehen. Zum anderen laufen auf diesen Servern Programme, die dafür Sorgen das bereitgestellte Funktionalitäten wie z. B. Datenbanken für den Kunden verfügbar sind.
Der Anbieter stellt Dir den in Deinem Angebotspaket gewählten Speicherplatz auf einem Server zur Verfügung. Er sorgt dafür, dass die von Dir gewählte Domain auf Deinen Webspace geleitet wird. Üblicherweise teilst Du Dir den Speicherplatz auf einem Server mit weiteren Kunden. Je günstiger ein Angebot ist, umso mehr Kunden werden auf einem Server gehostet, was zu Lasten der Verfügbarkeit Deiner Webseite gehen kann.
Du bekommst vom Webhost eine E-Mail mit Zugangsdaten zum Kundenadministrationsprogramm. Damit kannst Du selbständig viele Parameter Deiner Webseite konfigurieren. Zum Beispiel E-Mail-Adressen einrichten, oder Datenbanken für Deinen Webspace aktivieren. Du erhältst außerdem einen FTP-Zugang zu Deinem Speicherplatz. Mit einem FTP-Programm (wie z.B. Filezilla oder CyberDuck) kannst Du Dich Direkt mit Deinem Serverplatz verbinden und Dateien für Deine Homepage aufspielen. Oder andersrum Daten von Deinem Webspeicher auf Deine Festplatte kopieren. Üblicherweise ist der Webspace beim Host unmittelbar nach Auftrag für Dich verfügbar. Die Domain muss bei der zuständigen Registrierungsstelle für Dich reserviert werden. Dies dauert maximal 24 Stunden. Du kannst also ruck, zuck mit Deiner eigenen Homepage online sein.
Webhosting ist essenziell, damit eine Website im Internet erreichbar ist. Je nach Anforderungen gibt es unterschiedliche Hosting-Arten, die in Preis und Leistung variieren. Nachfolgend erklären wir Dir die bedeutendsten Varianten des Webhostings:
Im Shared Hosting teilen mehrere Websites Ressourcen wie Speicherplatz, CPU und RAM auf einem Server. Diese kosteneffiziente Lösung ist besonders für Einsteiger, kleine Blogs und Start-ups geeignet.
Kostenloser Webspace bietet begrenzte Ressourcen ohne Kosten, jedoch oft mit Werbeeinblendungen. Geeignet für persönliche Blogs oder Experimente, weniger für geschäftskritische Websites.
Dedicated Server gewähren volle Kontrolle über Ressourcen und Konfiguration. Ideal für große Unternehmen mit hohem Traffic und speziellen Anforderungen.
Ein VPS bietet mehr Kontrolle und Isolation als Shared Hosting, indem Ressourcen auf virtuellen Servern geteilt werden. Geeignet für kleine bis mittelgroße Unternehmen mit wachsenden Anforderungen.
Eine Weiterentwicklung des VPS, die dedizierte Ressourcen in einer virtuellen Umgebung bietet. Für Unternehmen, die die Vorteile eines dedizierten Servers ohne die vollen Kosten nutzen möchten.
Cloud Server bieten Flexibilität und Skalierbarkeit durch die Bereitstellung von Ressourcen in der Cloud. Geeignet für Unternehmen mit schwankendem Ressourcenbedarf.
Reseller Hosting ermöglicht es, Ressourcen zu kaufen und an Dritte weiterzuverkaufen. Für Webdesigner, Entwickler oder Unternehmen, die Hosting-Dienste anbieten möchten.
Managed Server überlassen Wartung, Aktualisierungen und Sicherheitsaspekte dem Hosting-Anbieter. Geeignet für Unternehmen ohne spezialisierte IT-Ressourcen.
Clustered Server verwenden mehrere Server, um Lasten zu verteilen und Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Für große Unternehmen mit hohem Traffic und hohen Verfügbarkeitsanforderungen.
Grid Computing verteilt Rechenleistung auf verschiedene Computer, ideal für Forschungseinrichtungen und rechenintensive Anwendungen.
Server Housing ermöglicht es, einen eigenen physischen Server in einem Rechenzentrum des Hosting-Anbieters zu betreiben. Für Unternehmen mit eigenen Servern, die dennoch die Infrastruktur eines Rechenzentrums nutzen möchten.
Home Server sind lokal betriebene Server für Enthusiasten oder kleine Unternehmen mit einfachen Anforderungen.
WordPress Hosting ist speziell auf die Bedürfnisse von WordPress-Websites zugeschnitten, ideal für Nutzer ohne technische Erfahrung.
E-Mail Hosting bietet separate Dienste nur für E-Mails, ideal für Unternehmen mit hohem E-Mail-Verkehr.
Shop Hosting ist auf E-Commerce-Anforderungen zugeschnitten, geeignet für Online-Händler und Unternehmen mit Online-Shops.
SSD Server basieren auf Solid State Drives für schnellere Ladezeiten, ideal für Websites, die auf Geschwindigkeit angewiesen sind.
Image Hosting ist spezialisiert auf das Speichern und Teilen von Bildern online, geeignet für Fotografen, Blogger und Social-Media-Nutzer.
Storage Server bieten großen Speicherplatz und Flexibilität für Unternehmen mit umfangreichen Speicheranforderungen.
Cloud Speicher bietet online sicheren Speicherplatz für Dateien, ideal für Einzelpersonen und Unternehmen mit Bedarf an sicheren Datenlagerungsoptionen.
Beim Wählen des passenden Hostings sollten individuelle Bedürfnisse wie Traffic-Volumen, Ressourcenbedarf und technisches Wissen berücksichtigt werden. Eine detaillierte Analyse verschiedener Webhosting-Arten bietet Orientierung und hilft dabei, eine informierte Entscheidung zu treffen.
Einen Webhost solltest Du stets auf Herz und Nieren prüfen, bevor Du bei ihm Leistungen bestellst. Das gilt für Shared Webspace und erst recht wenn Du planst, einen Server bei dem Anbieter zu mieten. Es gibt einige Merkmale, auf die Du bei einem Anbieter achten solltest, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Außerdem erfährst Du in diesem Kapitel, warum Webhosting nicht allein vom Preis abhängen sollte und zu guter Letzt, welche Zahlungsmethoden von den Webhostern akzeptiert werden.
Ein hervorragender Webhost wird Dir keine Standard-Leistungen zu überteuerten Preisen verkaufen! Warum 5 GB nehmen, wenn Du für den gleichen Preis 50 GB Speicherplatz bekommen kannst? Natürlich brauchst Du nicht für jedes Projekt gleich so viel Platz. Trotzdem solltest Du möglichst viel Platz nehmen, wenn er Dir zu einem guten Preis angeboten wird. Das schafft Planungssicherheit.
Der Datenverkehr Deiner Webseite steigt mit der Anzahl der Besucher, die sich Deine Inhalte im Netz ansehen. Wird der Traffic bei vielen Anbietern noch immer limitiert, bieten gute Webhosting-Firmen eine Traffic-Flatrate an. Selbstverständlich im Angebot inklusive. Das ist ein sehr sensibler Punkt. Wenn Deine Webseite nämlich mal stark frequentiert wird, ist sie nicht mehr erreichbar, wenn Dein Traffic-Volumen für den Monat aufgebraucht ist. Darum ist eine Traffic-Flat ein Must-have!
Eine vernünftige Anzahl von E-Mail-Konten und Postfächern gehört zu einem korrekten Webhosting-Angebot dazu. Gerade wenn Du ein Webprojekt planst, bei dem mehrere Leute involviert sind, soll jeder auch seine eigene E-Mail-Adresse bekommen. Die Unterstützung für IMAP ist dabei heutzutage Pflicht.
Hier ist es wie mit dem Speicherplatz. Wenn Du mehr für den gleichen Preis bekommen kannst, warum sich dann mit weniger zufriedengeben? Viele Anbieter preisen nur eine .de-Domain in das Webhosting-Paket mit ein. Benötigst Du weitere Domains für Dein Webprojekt, lassen sie es sich extra bezahlen. Webhoster mit Servicecharakter bieten Dir mindestens drei Domainnamen im Webhostingpaket an. Am besten nicht nur .de-Domains, sondern alle gängigen internationalen Top-Level-Domains wie .com, .net und auch .eu.
Beliebte Content-Management-Systeme wie Wordpress oder Joomla, die Forum-Software phpBB und weitere Software in der One-Click-Installation. Das spart Dir Zeit. Denn die nötige Einrichtung der Datenbank entfällt durch die Vorinstallation.
Datenbanken sind für den modernen Webauftritt unverzichtbar. Deshalb sind in einem guten Webhostingpaket gleich mehrere davon ohne Aufpreis vorhanden.
Es soll immer noch Webhoster geben, die PHP auf ihren Servern nur gegen Aufpreis anbieten. Lass Dich davon nicht beirren! Es ist selbstverständlich, dass PHP-Skripte auf dem Server eines Hostinganbieters einwandfrei funktionieren.
Beziehe bei Deiner Recherche unbedingt auch die Erreichbarkeit des Webhosts mit ein. Üblicherweise machen Webhoster diese Daten auf ihrer Webseite transparent. Je niedriger der Wert für die Erreichbarkeit pro Jahr ist, umso häufiger gab es Störungen und Ausfälle im Rechenzentrum. Bei geeigneten Webhostern liegt dieser Wert zwischen 98 und 99,9 Prozent. Alles andere ist Mist. Denn jede Störung bedeutet, dass Deine Webseite nicht erreichbar ist.
Das Memory-Limit ist das Arbeitsspeicherlimit für PHP-Skripte. Die Webhoster limitieren dies serverseitig auf einen bestimmten Wert. Achte bei der Auswahl darauf, dass das Memory-Limit ausreichend für die Software ist, die Du benutzen möchtest. Für Typo3 und WordPress wird zum Beispiel ein Memory-Limit von 128 MB empfohlen. Noch besser ist es natürlich, wenn Dir der Webhost erlaubt, das Memory-Limit selbständig zu erhöhen. In diesem Fall kannst Du den Arbeitsspeicher flexibel an Dein Projekt anpassen. Das macht aber nicht jeder Internetserviceprovider mit.
Ein fairer Webhost wird Dir schon auf seiner Webseite mitteilen, wie viel Kundenseiten beim Shared Webspace auf einem Server gehostet werden. Die Zahl sollte so gering wie möglich sein. Zu viele Webseiten auf einem Server drosseln die Performance Deiner Webseite.
Auch die Art und Weise, wie Du mit Deinem Hosting-Anbieter kommunizieren kannst, und vor allem, wie schnell dieser reagiert, ist ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Webhosts. Viele Anbieter offerieren nur einen E-Mail-Support gratis an und lassen sich den telefonischen Support durch eine Hotline-Gebühr pro Minute extra bezahlen. Sind die Leute am Telefon dann noch unfreundlich und wirken inkompetent bereut man schnell, dass man bei der Auswahl des Anbieters nicht auf ausreichenden Support geachtet hat. Gute Anbieter kümmern sich um Dein Problem per E-Mail (mit Antwortgarantie innerhalb eines bestimmten Zeitraumes) und per Telefon (freundlich und ohne große Gebührenaufschläge). Immer mehr Firmen bieten auch einen Support per Live-Chat an, wo Dir umgehend von einem Mitarbeiter geholfen wird.
Das Webhosting bietet Dir viele Vorteile. Vor allem dann, wenn Du in puncto Server-Administration nicht bewandert bist. Egal ob Du Dich für das Shared Webhosting entscheidest, oder einen Managed Server mieten möchtest, Du kannst Dich darauf verlassen, dass der Webhost die Hardware stets auf dem aktuellen Stand hält. Die permanente Überwachung und Administration des Speicherplatzes im Rechenzentrum erspart Dir jede Menge Zeit und Kummer. Denn Du brauchst Dich um nichts zu kümmern. Professionelles Webhosting reduziert auch Deine Kosten extrem. Beim Shared Webhosting bekommst Du viel Leistung zum besonders günstigen Preis. Es ist alles vorkonfiguriert und Du kannst sofort damit beginnen, Deine Webseite zu erstellen. Auch E-Mail-Adressen lassen sich in kurzer Zeit einrichten. Denn alles ist bereits vorkonfiguriert. Eine Vielzahl von Anwendungen und Skripten steht Dir zur Verfügung. So bist Du in der Lage innerhalb weniger Stunden Deine eigene Webseite an den Start zu bringen. Über die richtigen Einstellungen und Updates für den Server musst Du Dir dabei keine Gedanken machen. Die übernimmt der Webhost vollständig für Dich.
Auch wenn Du Dich für die Miete eines Servers entscheidest hast Du im Dedicated Hosting wenig Sorgen. Hier haben die Fachkräfte Deines Webhostinganbieters gute Arbeit geleistet und stellen Dir den Server vorkonfiguriert zur Verfügung. Über eine benutzerfreundliche Weboberfläche kannst Du nun sehr einfach eine Vielzahl von Einstellungen für Dein Projekt vornehmen. Das Unternehmen hält den Server stets auf dem neuesten Stand. Wenn Du auf Plug’n’Play stehst und Systeme gerne sofort nutzen möchtest, bist Du beim Webhosting auf jeden Fall sehr gut beraten.
Die Nachteile beim Webhosting sind gering. Für den Großteil der Kunden haben sie gar keine Bedeutung. Power-User stören sich beim Shared Webhosting vor allem an der Vorkonfiguration. Aus Sicherheitsgründen sind sämtliche Einstellungen vorkonfiguriert und der Webhost entscheidet, welche Dienste er zulässt. Das schmeckt nicht jedem Profinutzer, der bestimmte Anforderungen für sein Webprojekt benötigt. Beim Shared Webhosting kann zudem die Performance Deiner Seite leiden, wenn der Webhost eine Vielzahl an Webseiten auf denselben Server packt. Eingeschränkter Speicherplatz, geringer Traffic und gesperrte Skripte gehören heutzutage der Vergangenheit an. Bei der Vielzahl der Webhostinganbieter gehört der Kundenservice mittlerweile zum guten Ton. Auch bei gemieteten Servern halten sich die Nachteile in Grenzen. Der größte Nachteil entsteht hier eigentlich nur beim Housing für den eigenen Server. Da das Rechenzentrum meist nicht um die Ecke liegt, benötigt man für die Wartung vor Ort dann doch in der Regel Personal, dass Arbeiten an der Hardware vornimmt.
Eine Domain ist der einzigartige Name, der eine Website im Internet identifiziert. Sie funktioniert wie eine Adresse, die Nutzern mitteilt, wo sie eine Website finden können. Zum Beispiel ist "www.beispiel.de" eine solche Adresse. Die Domainregistrierung ist der Prozess, bei dem dieser Name von einer dafür autorisierten Organisation offiziell registriert wird und somit dem Inhaber das exklusive Recht zur Nutzung dieser spezifischen Adresse gewährt wird.
Webhosting hingegen ist der Dienst, der den Speicherplatz auf einem Server bereitstellt, auf dem die Inhalte der Website gespeichert und für den Zugriff über das Internet verfügbar gemacht werden. Dies umfasst die Dateien, Bilder und Datenbanken, die für das Funktionieren der Website erforderlich sind. Ein Webhosting-Anbieter stellt die technische Infrastruktur und Dienstleistungen zur Verfügung, die erforderlich sind, um eine Website aktiv und zugänglich zu halten.
Beide Komponenten sind notwendig, um eine Website online zu bringen:
Damit Nutzer eine Website aufrufen können, wird der Domainname durch das Domain Name System (DNS) in die zugehörige IP-Adresse des Servers übersetzt, auf dem das Webhosting erfolgt. Diese enge Verbindung ermöglicht es den Nutzern, Websites einfach durch Eingabe der Domain in die Browserleiste aufzurufen, während das Webhosting sicherstellt, dass die Inhalte der Website jederzeit verfügbar sind.
Das Verwalten von E-Mails über ein Webhosting-Konto beginnt mit Einführung in das Hosting von E-Mail-Diensten. Die meisten Webhosting-Anbieter bieten integrierte E-Mail-Dienste an, die es ermöglichen, E-Mail-Konten zu erstellen und zu verwalten, die auf Ihrer eigenen Domain basieren.
Beim Einrichten eines E-Mail-Kontos sind folgende Schritte zu beachten:
Webmail-Clients erlauben die direkte Verwaltung von E-Mails über einen Webbrowser:
Die Verwendung von Webmail-Clients ist ein unkomplizierter Weg, um auf E-Mails zuzugreifen, ohne zusätzliche Software installieren zu müssen. Anbieter wie Hostinger und Host Europe bieten Anleitungen, um die nötigen Schritte durchzuführen und das Beste aus dem E-Mail-Hosting herauszuholen.
Bedeutung von Ladezeiten: Die Ladezeiten einer Website sind kritisch für die Benutzererfahrung und das SEO-Ranking. Benutzer erwarten schnelle Reaktionszeiten, und Suchmaschinen bevorzugen Websites, die schneller laden, was sich in den Suchergebnissen widerspiegelt.
Optimierungstechniken:
Skalierung der Website:
Beim Verwalten einer Website ist es entscheidend, eine feste Grundlage in verschiedenen Schlüsselbereichen zu haben. Ein Control Panel stellt die Kommandozentrale dar, von der aus Nutzer ihre Hosting-Ressourcen verwalten können. Zu den wesentlichen Funktionen gehören die Dateiverwaltung, Datenbankverwaltung, E-Mail-Setup und Zugriffsrechte.
Domains und DNS-Einstellungen sind das Rückgrat einer jeden Website, da sie bestimmen, wie Besucher die Seite finden. Eine Domain ist der eindeutige Name, der eine Website kennzeichnet, während Subdomains es ermöglichen, einzelne Bereiche einer Website zu organisieren und zu trennen. Der Domain Name System (DNS) übersetzt den Domainnamen in eine IP-Adresse, damit Browser die Website aufrufen können.
Sicherheitsmaßnahmen und regelmäßige Updates sind notwendig, um eine Website zu schützen. Regelmäßige Backups sind unerlässlich, um Daten vor Verlust zu sichern, und die Aktualisierung von Software und Plugins hilft, Schwachstellen zu schließen.
Sicherheitsaspekt | Wichtigkeit |
---|---|
Regelmäßige Backups | Hoch |
Aktualisieren von Software | Hoch |
Firewall-Einsatz | Empfehlenswert |
Durch die Anwendung dieser Grundlagen kann sichergestellt werden, dass eine Website zuverlässig und sicher läuft.
Beim Abschluss eines Webhosting-Vertrags spielen verschiedene Kostenfaktoren eine Rolle. Diese umfassen oft die Grundgebühr, die Domain-Registrierung und eventuelle Zusatzleistungen wie SSL-Zertifikate oder Backup-Services. Einfache Webhosting-Pakete sind bereits für weniger als 5 Euro pro Monat erhältlich, während Leistungen für umfangreichere Webseiten entsprechend mehr kosten können.
Kostenkomponenten im Überblick:
Kunden sollten zunächst den eigenen Bedarf ermitteln. Für kleine, private Webseiten reichen oft günstige Basispakete, während für größere Projekte, wie beispielsweise Onlineshops, umfangreichere Tarife notwendig sind.
Tipps für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis:
Nicht nur der Preis, sondern auch Serviceleistungen wie die Erreichbarkeit und technischer Support sind entscheidend. Eine hohe Verfügbarkeit und schnelle Ladezeiten sind ebenso wichtige Faktoren, die es zu beachten gilt. Es lohnt sich daher, vor dem Abschluss eines Vertrags sowohl Preisvergleiche anzustellen als auch Erfahrungsberichte und Testergebnisse zu studieren.
Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen sind entscheidend, um Websites vor Sicherheitsrisiken zu schützen. Zu diesen Maßnahmen gehört vor allem die Verwendung eines TLS (SSL) Zertifikats. Dies stellt sicher, dass der Datenverkehr zwischen dem Browser des Nutzers und dem Server verschlüsselt ist, was das Risiko von Datenabfang und Manipulation reduziert.
Ebenso wichtig ist die Verwendung von starken und sicheren Passwörtern. Diese sollten eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen sein und vermieden werden, leicht erratbare Informationen wie Geburtsdaten oder einfache Muster zu nutzen.
Regelmäßige Sicherheitsprüfungen sind ebenso unerlässlich. Dazu gehören Penetrationstests, um Schwachstellen zu identifizieren, und die Überprüfung auf Malware. Man sollte nicht nur die eigene Website regelmäßig überprüfen, sondern auch darauf achten, dass alle genutzten Systeme und Plug-ins kontinuierlich aktualisiert werden. Updates sind oft Reaktionen auf bekannte Sicherheitslücken und schließen diese effektiv.
Die folgenden Schritte sollten beachtet werden, um die Sicherheit weiter zu erhöhen:
Indem man diese Strategien konsequent anwendet, kann die Sicherheit der Website maßgeblich erhöht werden.
Bei Problemen mit dem Webhosting bieten die meisten Anbieter mehrere Support-Optionen an, um rasche und effiziente Hilfe zu gewährleisten:
Darüber hinaus gibt es umfangreiche Selbsthilferessourcen:
Zu erkennen, wann professionelle Hilfe notwendig ist, ist wichtig. Bei wiederkehrenden oder komplexen Problemen, die nicht über standardmäßige Supportkanäle oder Selbsthilfe gelöst werden können, sollte man nicht zögern, Experten hinzuzuziehen. Zu diesen kritischen Momenten zählen Sicherheitsverletzungen, Serverausfälle oder tiefgreifende technische Störungen, bei denen die Betriebsfähigkeit der Website beeinträchtigt ist.